Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 24

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15.02.2018 Biel
Partei der Arbeit
Vorwärts

Grossratswahlen
Partei der Arbeit
Volltext
Volkspension, Umverteilung. Bei den Wahlen für den bernischen Grossrat vom 25. März tritt die Partei der Arbeit in den Wahlbezirken Bern (Liste 16) und Biel/Seeland (Liste 22) an. Wahlprogramm und Kurzstatements der Spitzenkandidatinnen. Mit dem „Entlastungspaket 2018“ will die Kantonsregierung vor allem bei der Spitex, den Behindertenorganisationen, der Sozialhilfe, dem öffentlichen Verkehr und der Bildung sparen. Wir kennen diese „Sparpakete“, das letzte wurde 2014 von der damals noch mehrheitlich sozialdemokratisch-grünen Regierung geschnürt. Dem Kanton fehle das Geld, heisst es. Warum wohl? Ganz einfach, weil schon mehrmals die Steuern der Gutverdienenden „entlastet“ wurden. Und jetzt soll die „Steuerlast“ der Unternehmen reduziert werden - was die Schweizer Bevölkerung in der Abstimmung vor Kurzem doch abgelehnt hat! Oben wird „entlastet“ - und die Folgen davon erfahren die Pflegebedürftigen, Behinderten, SchülerInnen und Menschen in schwierigen finanziellen Verhältnissen. Es ist Zeit, dass die unten sich wehren! Recht auf soziale Sicherheit. Die etablierten Parteien von Links bis Grün führen das Thema zwar beständig im Mund, sie wollen uns aber vergessen machen, was Klassenkampf in diesem Bereich bedeutet und wie man ihn führt. Von oben. Von unten. Der Kampf für soziale Sicherheit beginnt am Arbeitsplatz und meint: garantierte Anstellungsverhältnisse. Löhne, die zum Leben reichen, und Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen, die nicht chronisch krank machen. (…). Die Redaktion.
Vorwärts, 15.2.2018.
Vorwärts > PdA Biel. Grossratswahlen. Vorwärts, 2018-02-15.
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07.12.2017 Zürich
Partei der Arbeit
Vorwärts

Partei der Arbeit
Veranstaltung
Volltext
Komm&iss und rede mit! Die PdA Zürich Iädt jeden Monat zum ungezwungenen Politessen ein. Die erste Runde Ist äusserst erfolgreich verlaufen. Dass das Essen frühzeitig ausging, tat der guten Stimmung Im vollen Haus keinen Abbruch. Am 20. November hat im Mosaik zum ersten Mal das Politessen „Komm&iss“ der PdA Zürich stattgefunden. Das allmonatliche Treffen bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich in einem ungezwungenen Rahmen über Alltagsprobleme und Politik auszutauschen und die PdA kennenzulernen. Dieser Direktkontakt im Quartier soll es uns als Partei gleichzeitig erleichtern, uns vor Ort zu organisieren sowie konkrete, vordringliche Themen wahrzunehmen und in unsere politische Arbeit zu integrieren. Im Sinne der Gegenkultur. Entstanden ist die Idee für das „Komm&iss“ im September an einer Sitzung der Bildungsgruppe Politische Arbeit und Theorie. Wir waren gerade dabei mit dem Buch „Verbreitern, Verbinden, Vertiefen“ die Erfolgsgeschichte der Belgischen Schwesterpartei PTB zu diskutieren. Dabei haben wir uns beim Unterkapitel „Ein breiter kultureller Kampf“ die Frage gestellt, welche kulturellen Möglichkeiten es für unsere Partei gibt. Wenn, wie im Buch beschrieben, die Klasse von uns Arbeitenden den gesellschaftlichen Reichtum erschafft, und so auch der Pfeiler einer neuen, breiten und solidarischen Emanzipationskultur ist, welche Aufgabe haben wir dann? Ganz im Sinne der Gegenkultur und unter anderem vom „Free Breakfast Program“ der Black Panthers und der allmonatlichen (…). Salomé Voirol.
Vorwärts, 7.12.2017.
Vorwärts > PdA Zürich. Komm&iss. Vorwärts, 2017-12-07.
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26.10.2017 Biel
Partei der Arbeit
Personen
Damian Bugmann
Judith Schmid
Interview
Partei der Arbeit
Volltext
Ist die Linke nicht geeint... Nach langen Jahren ohne PdA-Vertretung Im Bieler Gemeindeparlament wurde vor einem Jahr Judlth Schmld in den Stadtrat gewählt. Im Interview erzählt die Genossin über ihre Erfahrungen Im Parlament und hält fest, dass feministische Anliegen die ganze Gesellschaft angehen. Welches Geschäft beschäftigte dich bis jetzt am meisten? Am meisten beschäftigte mich wohl das Postulat Zufluchtsstadt - mein erster Vorstoss, den ich eingereicht habe. Mit einer Aktion vor der Sitzung habe ich zusammen mit anderen Stadträtinnen und Aktivistinnen eine Aktion dazu organisiert. Nach einer intensiven Debatte konnte schliesslich die Mehrheit im Rat überzeugt werden und das Postulat wurde zumindest in drei Punkten überweisen. Das Postulat verlangt die Prüfung der Direktaufnahme von 300 Flüchtlingen und einen Anschluss der Stadt Biel an das Netzwerk sowie weitere Massnahmen zu einer nachhaltigen Integration der Geflüchteten in der Gesellschaft. Das Medienecho danach war sehr gross, was mich wirklich gefreut hat. Grösster Aufsteller, grösster Absteller deiner Zeit im Stadtrat? Grösster Aufsteller ist wohl, dass die Ratslinke es immer besser schafft, sich zu koordinieren und einen gemeinsamen Nenner findet. Bei einer Pattsituation in Parlament von 30 zu 30 ist das sehr wichtig. Leider gelingt das nicht immer, und das ist dann wohl der grösste Absteller bisher: Weil die Linke nicht geeint war, wurde zum Beispiel dem Landverkauf beim Eingang der Taubenlochschlucht zugestimmt. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit (…). Damian Bugmann.
Vorwärts, 26.10.2017.
Vorwärts > PdA Biel. Interview Judith Stamm. Vorwärts, 2017-10-26.
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04.10.2016 Biel
Partei der Arbeit
Vorwärts

Partei der Arbeit
Volltext
Vorwärts
„Eine starke Haltung von links ist wieder mehr gefragt“. Wahlerfolg für die Partei der Arbeit (PdA): Am 25. September wurde Judith Schmid für die PdA in den Bieler Stadtrat gewählt. Der Vorwärts hat mit ihr über den zurückliegenden Wahlkampf, die brennenden Themen in Biel und ihre persönliche Motivation gesprochen. Vor rund zwei Wochen, am 25. September, wurdest du mit 795 Stimmen in den Bieler Stadtrat gewählt. Mit welchen Themen hast du deinen Wahlkampf bestritten? Wir von der PdA Biel waren im Vorfeld der Wahlen auf der Strasse und an mehreren Anlässen präsent, haben Flyer verteilt und Unterschriften gegen die Unternehmenssteuerreform III gesammelt. Persönlichen Wahlkampf habe ich eigentlich nicht gemacht. Ich denke, zur Wahl hat auch geführt, dass ich in Biel sehr vernetzt bin. Ich wohne seit langem hier und viele Leute wissen auch von meinen Engagements. Ich setze mich zum Beispiel als Freiwillige für Geflüchtete ein und das ist ein Thema, das im Moment viele Menschen bewegt. Das hat bestimmt einen Einfluss gehabt. Meine Position war schon immer, dass alle Menschen die Möglichkeit haben sollen, so zu leben, wie sie wollen, und zu leben, wo sie wollen. Kurzum: Ich vertrete die Idee einer solidarischen Gesellschaft. Und wenn ich sage: so zu leben, wie sie wollen, meine ich damit, dass die Menschen nachher nicht die Möglichkeiten der Anderen eingrenzen, sondern in einem Miteinander leben, anstatt in einem Gegeneinander, einer Konkurrenz. Nun ist die PdA Biel zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert in der Legislative vertreten. Was hat die Partei denn in den letzten 50 Jahren gemacht? (…).
Vorwärts, 4.10.2016.
Vorwärts > Stadtratswahlen Biel. Vorwärts, 2016-10-04.
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15.07.2016 Bern
Partei der Arbeit Bern
Personen
Vorwärts
Tarek Idri
Partei der Arbeit
Stadtratswahlen
Volltext
„Es gibt eine Alternative und sie lebt“. Die Partei der Arbeit Bern (PdA) will bei den Wahlen im Herbst ihren Sitz im Stadtrat der Stadt Bern verteidigen. Ein Gespräch mit Daniel Egloff, der die PdA bisher im Parlament vertritt. Welche Bilanz zieht die PdA aus ihrer Zeit im Parlament? Grundsätzlich ist es gut, dass es uns dort gibt. Man kann immer darüber diskutieren, wie viel Einfluss man hat und was man bewirken kann. Aber schon unsere Präsenz führt zu einem gewissen Druck auf die Rot-Grün-Mitte-Regierung (RGM) der Stadt Bern, die den Stadtrat dominiert. RGM bildet dort eine absolute Mehrheit, das heisst, wenn sie sich einig ist, dann kann sie durchsetzen, was sie will. Alle anderen Parteien, auch wenn sie sich zusammenschliessen, haben nichts zu melden. Wenn etwas von uns kommt, gibt es meist gar keine Diskussion und das Thema ist vom Tisch. Trotzdem versuchen wir immer wieder, Themen reinzubringen. Und wenn über Inhalte diskutiert wird, versuchen wir, unsere Position rüberzubringen und die Diskussion zu beeinflussen. Zum Beispiel bei der Viererfeld-Diskussion. Dabei ging es um eine Überbauung, die am Ende zwar ganz knapp durchgekommen ist, im Vorfeld haben wir aber dagegen opponiert. Wir haben die Fragen gestellt: Welche Stadtentwicklung wollen wir in Bern; welche Art von Wohnraum soll geschaffen werden; für welche Menschen soll Wohnraum geschaffen werden? Wenn es bei Überbauungen darum geht, Wohnraum zu schaffen, beantragen wir immer, dass günstiger Wohnraum geschaffen wird. (…). Tarek Idri.
Vorwärts, 15.7.2016.
Vorwärts > PdA Bern. Stadtratswahlen 2016. Vorwärts, 2016-07-15.
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14.04.2016 Le Locle
Partei der Arbeit
Personen
WOZ
De la Reussille
Noemi Landolt
Interview
Partei der Arbeit
Stadtpräsident
Volltext
Durch den Monat mit Denis de la Reussille. Teil 2. Wo ist das Porträt von Che Guevara? Denis de la Reussille hegte eigentlich nie politische Ambitionen. Doch schon als Jugendlicher trat er der Partei der Arbeit bei und protestierte gegen eine neue Rutschbahn in der Badi von La Chaux-de-Fonds. WOZ: Monsieur de la Reussille, in der radikalen Linken gibt es ja immer auch eine gewisse Skepsis Exekutivämtern gegenüber, weil man dabei Kompromisse eingehen muss. Sie sind seit zwanzig Jahren in der Stadtregierung von Le Lode. Kennen Sie diese Angst? Denis de la Reussille: Ein Teil der radikalen Linken befürchtet tatsächlich, ihre Prinzipien zu verraten, wenn sie ein Exekutivamt einnimmt. Die Partei der Arbeit in der Romandie vertrat jedoch stets die Meinung, dass wir wo immer möglich Verantwortung übernehmen sollten. Aber darf ich eine Frage beantworten, die Sie mir gar nicht gestellt haben? Schiessen Sie los. Vor ein paar Jahren konnten wir die Ergänzungsleistungen auf Gemeindeebene erhöhen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir das entgegen dem nationalen Trend und dem ganzen Missbrauchsdiskurs geschafft haben. Viele vor allem ältere Menschen haben sich bei uns bedankt, da sie wieder ein Geschenk für ihre Enkel kaufen konnten. Sie sind seit sechzehn Jahren Stadtpräsident, seit letztem Herbst Nationalrat. Haben Sie weitere politische Ambitionen? Nein, die hatte ich nie. Ich bin ja in La Chaux-de-Fonds geboren und aufgewachsen und engagierte mich dort in der PdA. Nach Le Locle bin ich nur des Fussballs wegen gekommen. Und dann fragte mich die PdA, ob ich für das Stadtparlament kandidiere. Mit Foto. (…). Noemi Landolt.
WOZ, 14.4.2016.
Personen > Landolt Noemi. Interview Denis de la Reussille. WOZ, 2016-04-14.
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07.04.2016 Le Locle
Partei der Arbeit
Personen
WOZ
De la Reussille
Noemi Landolt
Interview
Partei der Arbeit
Stadtpräsident
Volltext
Gönnt Ihnen Ihre Partei keine Lohnerhöhung? Der Kommunist Denis de la Reussille ist Stadtpräsident von Le Locle im Neuenburger Jura. Seine eigene Partei, die Partei der Arbeit, kämpfte mit einem Referendum gegen die Lohnerhöhung für ihren Genossen und seine Regierungskollegen. Denis de la Reussille: „In Spanien hat Podemos übrigens auch die Löhne ihrer Exekutivmitglieder gesenkt. Es geht um grundlegende politische Prinzipien.“ WOZ: Monsieur de la Reussille, Sie sitzen seit Herbst für die PdA, die Partei der Arbeit, im Nationalrat und sind seit sechzehn Jahren Stadtpräsident von Le Locle. Die Bevölkerung hat dort am Wochenende über die Gehaltserhöhung für Sie und die anderen Mitglieder der Stadtregierung abgestimmt und diese abgelehnt. Sind Sie enttäuscht? Denis de la Reussille: Nein, überhaupt nicht. Mein Lohn hat mir in den letzten sechzehn Jahren ein gutes Leben ermöglicht. Das wird auch weiterhin so sein. Während in Baden oder Biel die Senkung der Löhne der Gemeindepräsidenten gefordert wird, wollte das Parlament von Le Locle den Lohn der Stadtregierungsmitglieder erhöhen. Ist das nicht aussergewöhnlich in Zeiten, in denen alle den Gürtel enger schnallen? Absicht des Stadtparlaments war es, unser Pensum von fünfzig auf achtzig Prozent zu erhöhen, damit wir mit Kantonsbehörden und Vertretern anderer Städte auf Augenhöhe verhandeln können. Die Lohnerhöhung wäre damit einhergegangen. Ihre eigene Partei hat dagegen das Referendum ergriffen… Es war die Basis der PdA, die das Referendum ergriffen hat. (…). Noëmi Landolt. WOZ, 7.4.2016.
Personen > Landolt Noemi. Interview Denis de la Reussille. WOZ, 2016-04-07.
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17.07.2015 Zürich
Partei der Arbeit
Vorwärts

Nationalratswahlen
Partei der Arbeit
Volltext
Positionen. An der Jahresversammlung (JV) der Partei der Arbeit Zürich (PdAZ) vom 29. Juni wurde Marcel Bosonnet als Spitzenkandidat für die Nationalratswahlen vom 18. Oktober gewählt. Der zweite Platz besetzt Nesrin Ulu und auf dem Dritten ist der junge Genosse der Kommunistischen Jugend Harald Lukes. Der Name der Liste ist „Partei der Arbeit und Kommunistische Jugend“. Weiter hat die JV einer Unterlistenverbindung mit der Alternativen Liste zugestimmt. Die eidgenössischen Wahlen sind für die PdAZ kein Selbstzweck, sondern eine Gelegenheit unter anderen, um sich für eine Veränderung der Gesellschaft zu engagieren. Wir wollen jenen Menschen, den Arbeiterinnen und Arbeitern, eine Stimme geben, die heute keine wirkliche parlamentarische Vertretung haben. Denn sämtliche im Parlament vertretenen Parteien sind trotz „farblichen“ Nuancen Trägerinnen des kapitalistischen Systems, das Mensch und Umwelt schonungslos im Namen des Profits ausbeutet. (…). Partei der Arbeit Zürich.

Vorwärts, 17.7.2015.
Vorwärts > Nationalratswahlen 2015. Vorwärts, 17.7.2015.
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17.07.2015 BS Kanton
Partei der Arbeit
Personen
Vorwärts
Tarek Idri
Auflösung
Partei der Arbeit
Volltext
Die Jungen blieben nicht. Die Basler Sektion der Partei der Arbeit (PdA) hat sich aufgelöst. Die Partei hatte Mühe, die Jüngeren Generationen In der Organisation zu halten. Und die Konkurrenz durch die POCH und eine zweite PdA in der Stadt machte Ihr ebenfalls zu schaffen. „Wir mögen nicht mehr und wir haben keinen Nachwuchs“, mit diesen Worten brachte Rolf Buser die Situation der PdA Basel der letzten Jahre auf den Punkt. Als letzter Kraftakt wurde am 24. Januar noch das traditionelle Benefiz-Essen für den Vorwärts organisiert. Bei jener Gelegenheit wurden auch die Umstände diskutiert, die zum Ende dieser einst starken Sektion geführt haben. Die Zahl der Mitglieder, die sich in der PdA Basel engagierten, hatte in den letzten 20 Jahren stetig abgenommen. Zuletzt waren vielleicht noch ein knappes Dutzend GenossInnen dabei mit einem Altersdurchschnitt von 72 Jahren. Unvermeidliches Resultat dieses Rückgangs von Aktiven und damit von Kräften, die bei der politischen Arbeit mithelfen konnten, war generell die Abnahme der Parteiaktivitäten; beispielsweise gab es 2014 das letzte Mal einen 1.-Mai-Stand der PdA Basel. Seit längerer Zeit kämpfte die Sektion mit dem Problem, genügend Mitglieder für ihre Versammlungen, Sekretariatssitzungen und die politische Arbeit zu gewinnen. Für das Sekretariat hatte sich die Situation derart zugespitzt, dass es die ihr zugedachten Aufgaben nicht mehr erfüllen konnte. Den Basler GenossInnen fehlte es nicht an Beitritten von Jungen. Zwischen 1999 und 2009 wollten jährlich ein bis drei junge Menschen Mitglieder der Partei werden. Das Problem bestand darin, (...). Franz Fischer, Tarek Idri. Vorwärts, 17.7.2015.
Vorwärts > Partei der Arbeit BS Kanton. Auflösung. Vorwärts,17.7.2015.
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11.01.2008 Bern
Polizeidirektion

Partei der Arbeit
Wider politische Irrläufe. Stadtrat Rolf Zbinden (PdA) will "politische Irrläufe von Regierungsmitgliedern eindämmen. Er kritisiert Stephan Hügli. Letzte Woche stellte Polizeidirektor Stephan Hügli in einem Alleingang Massnahmen für mehr Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt Bern vor. Der Gemeinderat war über Hüglis Ideen noch nicht informiert worden. Solche "politischen Irrläufe" von Exekutivmitgliedern will Stadtrat Rolf Zbinden (Partei der Arbeit) eindämmen. Er hat aus diesem Grund den Gemeinderat gefragt, wie er solche Soloaktionen künftig zu verhindern gedenkt. (…). BZ 11.1.2008
05.03.2007 Bern
Demonstrationen Bern

Partei der Arbeit
Solidarität mit Ungdomshuset. Vor der dänischen Botschaft an der Thunstrasse 95 in Bern haben am Freitagabend kurz vor 20 Uhr und dann noch einmal gegen Mitternacht Spontankundgebungen stattgefunden. Diese richteten sich gegen die Räumung des autonomen Jugendhauses Ungdomshuset in Kopenhagen (Bund 3.3.2007). Die PdA Bern (Partei der Arbeit) schreibt in ihrem Communiqué, sie sehe im "aggressiven Polizeieinsatz" nicht eine isolierte Episode, sondern "die Logik der Null-Toleranz. Bund 5.3.2007
22.03.1984 Schweiz
Nachtarbeit
Partei der Arbeit
Vorwärts

Nachtarbeit
Partei der Arbeit
Nachtarbeit? Weder für Frauen noch für Männer! Vorwärts 22.3.1984
07.04.1972 Biel
MLE Biel

Partei der Arbeit
Die MLE Biel veröffentlicht ein Flugblatt gegen die Beteiligung der PdA an der Jungen Linken Biel „Mit dem Titel „Die PdA will mit Hilfe der Jungen Linken Biel wieder einen Sitz im Stadtrat erobern!“.
01.01.1972 Biel
Junge Linke
Personen
Beat Schaffer
Partei der Arbeit
Die MLEB veröffentlicht ein Flugblatt gegen die Beteiligung der PdA an der Jungen Linken Biel „Mit dem Titel „Die PdA will mit Hilfe der Jungen Linken Biel wieder einen Sitz im Stadtrat erobern!“.
26.02.1958 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Atomenergie
Partei der Arbeit
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 26.2.1958, 20 Uhr,Volkshaus. Die Genossen Hermann Otter, Hans Studer und Ernst Zwahlen sind entschuldigt. Die übrigen Mitrglieder haben sich eingefunden. Das Protokoll der Sitzung vom 22.1.1958 wird verlesen und genehmigt. Berichte. Heute abend findet im "Walliserhof" eine Versammlung statt, die sich mit der Frage des Verbots der Kernwaffenexperimente befasst. Das Büro hat sich nicht veranlasst gesehen, jemanden zu delegieren. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 26.2.1958
21.06.1955 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Antikommunismus
Atomenergie
Partei der Arbeit
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 21.6.1955, 20 Uhr, Volkshaus. Die Genossen Paul Hirschi, Hermann Otter, Emil Rufer, M. Scheller, Hans Studer haben sich entschuldigt. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind anwesend. Genosse Robert Weibel hat eine Erklärung gegen die Verwendung der Atomenergie im Krieg zur Publikation in der "Rundschau" erhalten und wünscht einen Beschluss des Vorstandes darüber, was mit diesem Eingesandt zu geschehen habe. Nach kurzer Aussprache und erfolgter Feststellung, dass es sich um eine kommunistische Aktion handelt, wird beschlossen, die Erklärung nicht zu veröffentlichen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.6.1955
20.08.1952 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
SP Biel
Robert Weibel
Partei der Arbeit
SP
Stadtratswahlen
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 20.8.1952, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt sind die Genossen Werner Anderegg, Emil Rufer, Rudolf Stettler und Hans Tüscher. Die übrigen Mitrglieder sind anwesend. Die Sozialdemokratische Gesamtpartei der Stadt Biel lädt Delegationen des Gewerkschafts- und des Sportkartells zu einer gemeinsamen Konferenz ein, um die Linieneinteilung für die Stadtratswahllisten zu beraten. Datum: 26. August 1952. Als Vertreter des Sportkartells werden bestimmt die Genossen Walter von Dach, Ernst Hänni und Sigfried Wiler. Sie werden ermächtigt, in Bezug auf die Linienzuteilung an das Sportkartell nach freiem Ermessen zu entscheiden. Dagegen dürfen keine Zusagen in Bezug auf eine allfällige Beteiligung an der Finanzierung des Wahlkampfes gemacht werden. Zur Mitunterzeichnung von Wahlaufrufen ist das Kartell selbstverständlich bereit. Kollege Alfred Alchenberger erklärt, dass sich die PdA vorbehalte, ebenfalls einen Beitrag anzubegehren, falls die SP ein solcher zugestanden werde. Genosse Robert Weibel verweist ihn auf den Beschluss der DV vom 26.4.1952 und stellt fest, dass es der PdA selbstverständlich frei stehe, ein Gesuch vorzulegen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 20.8.1952
20.08.1952 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
SP Biel

Partei der Arbeit
Volkshaus Biel
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 20.8.1952, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt sind die Genossen Werner Anderegg, Emil Rufer, Rudolf Stettler und Hans Tüscher. Die übrigen Mitrglieder sind anwesend. Genosse Walter von Dach referiert über die Baupläne der Volkshausgenossenschaft. Es wäre gut, wenn dem Verwaltungsrat die Wünsche der Vereine unterbreitet würden. Kollege Alfred Alchenberger gibt bekannt, dass die Volkshausgenossenschaft sich weigere, der PdA Lokale zur Verfügung zu stellen mit der Begründung, die SP wünsche dies so. Ein Wiedererwägungsgesuch sei abgelehnt worden. Die PdA werde ihr Recht nun andernorts suchen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 20.7.1952
26.04.1950 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Alfred Alchenberger
Grossratswahlen
Partei der Arbeit
Regierungsratswahlen
SP
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 26.4.1950, 19 Uhr, Volkshaus. Traktandum 2: DV. Genosse Robert Weibel legt eine der DV zu unterbreitende Resolution zu den kommenden Regierungs- und Grossratswahlen vor. Kollege Alfred Alchenberger ist mit dieser Resolution gar nicht einverstanden. Man hätte in den Sektionen dazu Stellung nehmen müssen. Die PdA ist im Vormarsch, wenn man die Entwicklung der Weltgeschichte betrachtet. Die Sozialdemokratie schwenkt immer mehr nach rechts. wir haben die Pflicht, Kandidaten zu unterstützen, die für die Sache der Arbeiterschaft kämpfen. Es gilt daher, nicht Mitglied dieser oder jener Partei, sondern Arbeitervertreter zur Wahl zu empfehlen. Die übrigen Mitglieder begrüssen den Vorschlag des Genossen Robert Weibel und ersuchen Kollege Alfred Alchenberger, der wahren Lage Rechnung zu tragen. Genosse Walter von Dach ermuntert die PdA-Leute, wieder der Sozialdemokratischen Partei beizutreten. Genosse Otter beantragt die Streichung der Stellen, die sich auf die PdA beziehen. Diese Stellen würden nur zu unnützen Diskussionen führen. Es wird in diesem Sinn beschlossen. Kollege Alfred Alchenberger warnt vor der Einbeziehung der Sozialdemokraten in den Wahlaufruf. Eine Aufforderung zum Urnengang und zur Stimmabgabe für die Arbeiterschaft sei die einzige einwandfreie Lösung. Mit 10:1 Stimme wird hierauf die nach den Anträgen des Genossen Otter bereinigte Resolution genehmigt. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 26.4.1950
26.04.1950 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Alfred Alchenberger
Grossratswahlen
Partei der Arbeit
Regierungsratswahlen
SP
DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Mittwoch, 26.4.1950, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus. Die Mandatsprüfung ergibt, dass 22 Vereine durch 35 Delegierte vertreten sind. Ferner haben sich 11 Vorstandsmitglieder eingeschrieben. Der Vorsitzende Werner Baumgartner begrüsst die Vertreter der Satus- und Radfahrervereinigung, sowie der Sozialdemokratischen Gesamtpartei, die Genossen Hans Tüscher, Blaser und Fred Hänni. Traktandum 8: Grossratswahlen. Genosse Robert Weibel verliest die vom Vorstand verfasste Resolution zu den bevorstehenden Wahlen: "Die Einigkeit der Arbeiterklasse ist angesichts der steten Entwicklung der Schicht der Selbständigerwerbenden eine Notwendigkeit. Ohne völlige Einigkeit der Arbeiterklasse sind ihre politischen und wirtschaftlichen Erfolge, ihre gesellschaftliche Geltung in Frage gestellt. Die Einigkeit muss auf demokratischem Wege hergestellt werden. Von der Minderheit darf und muss die Einsicht erwartet werden, dass sie sich demokratisch ins Ganze einfügt. Die Arbeiter-Sportbewegung kann bestehen und sich entwickeln nur im engen Zusammenhang mit der politischen und gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung. Die Arbeiter-Sportbewegung hat weitgehend die gleichen Ziele und Interessen mit den Gewerkschaften und der Sozialdemokratischen Partei als wirtschaftliche und politische Vertreter eines erdrückend grossen Teils der Arbeiterschaft. Das Arbeiter-Sportkartell Biel ist sich der Verantwortung der Stunde und der Pflichten gegenüber der Gesamtarbeiterbewegung bewusst und ersucht die Arbeitersportler und Mitglieder der Arbeiter-Kulturvereine, ihre Stimme der einzig Erfolg versprechenden Arbeiterpartei, der Sozialdemokratischen Partei, und nur ihr allein, zu geben". Genosse Alfred Alchenberger lehnt die Resolution in dieser Form an. Er könne ihr höchstens dann zustimmen, wenn die Sozialdemokratische Partei nicht ausdrücklich erwähnt und durch den Ausdruck "die Arbeiterparteien" ersetzt würde. Die Genossen Fred Hänni, Emil Rufer, Coullery, Hans Tüscher, Hirschi und Robert Graber setzen sich warm für die Resolution in der vorgelegten Form ein. Sie wird denn auch mit allen gegen eine Stimme und 4 Enthaltungen (Frauen) angenommen. Protokoll Ernst Hänni. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 26.4.19590
26.04.1950 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Alfred Alchenberger
Grossratswahlen
Partei der Arbeit
Regierungsratswahlen
SP
DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Mittwoch, 26.4.1950, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus. Die Mandatsprüfung ergibt, dass 22 Vereine durch 35 Delegierte vertreten sind. Ferner haben sich 11 Vorstandsmitglieder eingeschrieben. Der Vorsitzende Werner Baumgartner begrüsst die Vertreter der Satus- und Radfahrervereinigung, sowie der Sozialdemokratischen Gesamtpartei, die Genossen Hans Tüscher, Blaser und Fred Hänni. Traktandum 8: Grossratswahlen. Genosse Robert Weibel verliest die vom Vorstand verfasste Resolution zu den bevorstehenden Wahlen: "Die Einigkeit der Arbeiterklasse ist angesichts der steten Entwicklung der Schicht der Selbständigerwerbenden eine Notwendigkeit. Ohne völlige Einigkeit der Arbeiterklasse sind ihre politischen und wirtschaftlichen Erfolge, ihre gesellschaftliche Geltung in Frage gestellt. Die Einigkeit muss auf demokratischem Wege hergestellt werden. Von der Minderheit darf und muss die Einsicht erwartet werden, dass sie sich demokratisch ins Ganze einfügt. Die Arbeiter-Sportbewegung kann bestehen und sich entwickeln nur im engen Zusammenhang mit der politischen und gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung. Die Arbeiter-Sportbewegung hat weitgehend die gleichen Ziele und Interessen mit den Gewerkschaften und der Sozialdemokratischen Partei als wirtschaftliche und politische Vertreter eines erdrückend grossen Teils der Arbeiterschaft. Das Arbeiter-Sportkartell Biel ist sich der Verantwortung der Stunde und der Pflichten gegenüber der Gesamtarbeiterbewegung bewusst und ersucht die Arbeitersportler und Mitglieder der Arbeiter-Kulturvereine, ihre Stimme der einzig Erfolg versprechenden Arbeiterpartei, der Sozialdemokratischen Partei, und nur ihr allein, zu geben". Genosse Alfred Alchenberger lehnt die Resolution in dieser Form an. Er könne ihr höchstens dann zustimmen, wenn die Sozialdemokratische Partei nicht ausdrücklich erwähnt und durch den Ausdruck "die Arbeiterparteien" ersetzt würde. Die Genossen Fred Hänni, Emil Rufer, Coullery, Hans Tüscher, Hirschi und Robert Graber setzen sich warm für die Resolution in der vorgelegten Form ein. Sie wird denn auch mit allen gegen eine Stimme und 4 Enthaltungen (Frauen) angenommen. Protokoll Ernst Hänni. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 26.4.19590
23.03.1950 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Gewerkschaftskartell Biel
Partei der Arbeit
Seeländer-Volksstimme
SP
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 23.3.1950, 20 Uhr, Madretscherhof, Biel. Entschuldigt haben sich die Genossen Otter, Emil Rufer, Wiler. Die übrigen Mitglieder sind anwesend. Das Protokoll wird nicht verlesen. Traktandum 3: Ordentliche DV. Als Gäste an der DV werden eingeladen die Sozialdemokratische Partei, des Gewerkschaftskartell Biel, die Volkshausgenossenschaft, die Seeländer Volksstimme und die Partei der Arbeit. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 23.3.1950
21.04.1949 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Aebersold
Robert Eisenring
Paul Graf
Otto Kunz
Nicolet
DV
Partei der Arbeit
DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Donnerstag, 21.4.1949, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus. Anwesend sind 16 Delegierte und 10 Vorstandsmitglieder, die zusammen 17 Vereine vertreten. Auf die Wahl eines Übersetzers wird verzichtet. Als Stimmenzähler amtet Genosse Sigfried Wiler. Die Traktandenliste wird genehmigt. Das Protokoll der DV vom 29.4.1948 wird verlesen und genehmigt. Genosse Werner Baumgartner begrüsst als Gäste die Genossen Aebersold (Parteipräsident), Otto Kunz (Redaktor Seeländer Volksstimme" und Roth (Präsident der Redaktionskommission der Seeländer Volksstimme), Graf (Sekretär des Gewerkschaftskartells), Wymann (Präsident der neu gegründeten Radfahrer-Vereinigung sowie die Herren Nicolet und Eisenring von der PdA. Protokoll Ernst Hänni. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.4.1949
01.04.1949 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Partei der Arbeit
Seeländer-Volksstimme
SP
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 1.4.1949, 20 Uhr, Volkshaus. Anwesend sind die Genossen Werner Baumgartner, Walter von Dach, Gottfried Stettler, Hermann Otter, Alfred Alchenberger, Walter Baumann, Werner Anderegg, Ernst Hänni. DV Einladungen. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass er im Jahresbericht auch das Verhältnis Kartell/Partei und Presse streifen werde. Genosse Hermann Otter schlägt vor, den Redaktor einzuladen. Walter von Dach wünscht auch die Anwesenheit des Parteipräsidenten, Alfred Alchenberger desjenigen der PdA. Der Sekretär erhält den entsprechenden Auftrag. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 1.41.1949
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